Oktober 2013


Es ist wieder soweit, im Nationenbereich gibt es wieder eine sogenannte „goldene Generation“ – Belgien. Meist steht diese Redensart für ein Team, gespickt mit teils atemberaubenden Einzelspielern, dem viel Potential nachgesagt wird und dem man eine rosige Zukunft prognostiziert. Das tatsächliche Resultat dieser Generationen ist dann meist nicht direkt ernüchternd – das wäre dann wohl ein wenig zu schwarz gemalt, kommen sie ja meist recht weit bei den großen Turnieren – aber doch nicht der ganz große Wurf. Sprich: einen Titel holen in der Regel die üblichen Verdächtigen mit den nachgesagten dickeren Eiern, oder einfach mal die totalen Außenseiter wie Dänemark 1992 und Griechenland 2004. (mehr …)

In diesem Text möchte ich eine Lanze brechen, für einen Spieler, der oftmals zu Unrecht arg gescholten wurde – zumindest wenn man mich nach meiner Meinung fragen würde. Die Rede ist von Per Mertesacker. Deutscher Nationalspieler, dritter Kapitän bei Arsenal London und auch sonst eine tragende Säule eines Teams, das sich keineswegs auf leisen Pfaden in Niemandsländern des internationalen Fußballs bewegt, sondern zu den ambitionierten Größen Europas gehört. Selbst dann noch, wenn die letzten Spielzeiten den eigenen Ansprüchen nicht gerecht wurden. (mehr …)