Bevor ich diesen Text schreibe, eins vorweg: Ich bin immer noch zutiefst gefrustet wegen des Ausscheidens im Pokal gegen Saarbrücken und mein Puls hat sich gefühlt gerade mal auf immer noch hohe 172 gesenkt. Schuld ist aber nicht nur die Tatsache, dass Werder zum dritten Mal in Folge gegen einen Drittligisten ausgeschieden ist, sondern vielmehr die Art und Weise, wie es passiert ist. „Pokal hat seine eigenen Gesetze…“ „Mannschaften wachsen über sich hinaus…“ „Blabla…“ „Und ich hätte auch als König von England geboren werden können…“ Gegen dieses Werder Bremen war es aber nicht nötig über sich hinauszuwachsen. Nach dem Spiel eine Sensation zu beschreien, war einzig der Tatsache des Klassenunterschieds geschuldet, denn was sich auf dem Platz abspielte, war für einen Fan der Grün-Weißen – so wie ich es einer bin – das absolute Armutszeugnis einer Mannschaft, die kein System erkennen ließ, keinen Spielwitz, keine Kreativität, keine Verbesserung hinlänglich bekannter Schwächen und phasenweise einfach kein Herz, keine Leidenschaft und absolut keinen Glauben an die eigenen Fähigkeiten! (mehr …)
5. August 2013
Werder Bremen – ein Blick in die Realität
Posted by hauptsachefussball under Bundesliga, DFB-Pokal, Einzelne Vereine, Fußball, Fußball allgemein, Thomas Eichin, Trainer, Werder Bremen | Schlagwörter: Aaron Hunt, Arnautovic, özil, Bundesliga, Caldirola, De Bruyne, DFB-Pokal, Diego, Eichin, Elia, Fritz, Mielitz, Petersen, Prödl, Robin Dutt, Saarbrücken, schaaf, Sokratis, werder bremen |[2] Comments
2. August 2013
Klein gegen Groß nach „eigenen Gesetzen“ – Gedanken zum DFB-Pokalstart
Posted by hauptsachefussball under 1.FC Köln, Bundesliga, DFB-Pokal, Fußball allgemein, Vereinsübergreifendes | Schlagwörter: 1.FC Köln, Bayern, bayern münchen, borussia dortmund, Bundesliga, bvb, champions league, Deutschland, DFB, DFB-Pokal, Dortmund, Fans, fc bayern, fcb, Football, Fußball, Fussball, Köln, pokal, Soccer, tor, Werder |Kommentar verfassen
Es gibt ja so Turniertypen, die auf dem Papier wenig spektakulär aussehen, aber dennoch Jahr für Jahr eine ungemeine Spannung und Dramatik entwickeln. Die Bundesliga zum Beispiel ist ja prinzipiell gar nichts anderes als eine Ansammlung von 18 Clubs, die je zweimal gegeneinander spielen und dann nach Erfolg tabellarisch sortiert werden – und am Ende gewinnen die Bayern (oder halt diejenigen, die die meisten Punkte haben, sollten es ausnahmsweise nicht die Bayern sein).
Klingt erst einmal nicht so spannend…ist es aber!