„Sommerpause. Endlich Zeit, alle Spiele der abgelaufenen Saison nochmals in aller Ruhe anzuschauen“ (Anatol Nitschke, nach dem Champions League-Finale wieder zuhause in Berlin).

Ist es nicht schön, jetzt endlich Zeit zu haben für die wirklich wichtigen Dinge im Leben? Sich aufregen zu können über die echten Schwachmaten des Geschäfts?

Oder sich, besser fürs Herz, alle Lieblingsspiele mit bekanntem Ausgang  und sonst wie alle All Time Football-Greats nochmals anzuschauen. Und nochmals. Und nochmals. Und FIFA 13…14…spielen…

Und dann der Transferwahnsinn. Robert Lewandowski. Manche Menschen können einem echt nur noch leid tun. Tag für Tag diese so fettreiche wie kalorienarme Medien-Schlacht am Fußballer-Buffet. Geht an mir vorbei. Wer kommt, der kommt. Wer geht, haut ab. Reisende soll man nicht aufhalten – und wer bleibt, wissen wir schon jetzt ganz genau und sind glücklich darüber. Oder auch nicht. Gewisse Berater werden es in Zukunft jedenfalls äußerst schwer haben, auch nur einen halben Fuß auf den Boden der europäischen Fussballbühne zu bekommen.

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Eigentlich müsste ich diese Überschrift mit Fragezeichen versehen. Aber darauf habe ich am heutigen Tag aber einfach keinen Bock. Zu gewaltig war die 4-0 Eruption der Bayern gegen das noch vor wenigen Tagen, ja noch gestern um 20.45 Uhr über allen thronende Barcelona. Allerdings holten mich die Hasstiraden eines Freundes gegen UH und den FC Bayern direkt nach dem Spiel ganz wunderbar wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und ich begann, mir über das Gesehene, Gehörte und Gelesene mal wieder meine Gedanken zu machen. (mehr …)