Am 03. November letzten Jahres schrieb ich, natürlich nie ganz frei von der grün-weißen Brille, über die Hoffnungen, die auf dem neuen Trainer an der Weser ruhen. Wieder einer, der den Verein kennt, lebt und auch als Spieler lange für Grün-Weiß aktiv war, eben einer von uns: Viktor(y) Skripnik. Ich muss zugeben, das Victory-Skripnik-Wortspiel gefällt mir mittlerweile. (mehr …)

„Die Nummer Eins im Norden sind wir!“ Ein Schlachtruf, der im Prinzip für das ewige Duell zwischen dem HSV und Werder Bremen steht. Doch heute, in der Saison 2013/2014, ist vieles anders. Das Problem: Es ist nicht erst seit dieser Saison ein erheblicher Machtumschwung im Norden zu vernehmen.

Aber beginnen wir mal mit einer simplen Definitionsfrage. Wer gehört denn heutzutage zum sogenannten „Norden“. Groß gedacht fallen neben dem HSV und Werder Bremen auch Hannover, Braunschweig und Wolfsburg in die Kategorie „Nordverein“. Ja, immer wieder diese Niedersachsen… Wollen überall munter mitmischen. Und als wäre das nicht schon genug, setzen die Wölfe dem ganzen noch die Krone auf. (mehr …)

So geht es nicht weiter. Oder doch? Uli Hoeneß hat ja ganz recht. Das Leistungsgefälle der Bundesligateams ist zu groß. Bayern haut Wolfsburg 6:1 weg und stürmt ohne Probleme ins Pokalfinale. Wo kommen wir hin, wenn es jetzt sogar im Pokal keine engen Spiele mehr gibt – für die Bayern zumindest? So zumindest die offizielle Lesart des heute rasch durchgeblätterten Pressespiegels und Internet-Echos. Doch – was will der Fan wirklich?

Ich weiß nicht, was der Fan wirklich will. Ich weiß nur, was ich wirklich will – meistens zumindest. Gestern wollte ich einen möglichst problemlosen Sieg der Bayern gegen die Wölfe – ab sofort Wölfchen genannt. Ich hatte Bedenken, dachte, hmm, die haben Barca im Kopf – das wird eine ganz schwierige Nummer. Was habe ich gelernt? Ich sollte mehr Vertrauen in meine Jungs haben. (mehr …)

Der 24. Spieltag in der Bundesliga ist beendet und es bahnt sich doch noch ein wenig Spannung im Tabellenkeller an. Hätte ja fast niemand mehr für möglich gehalten, aber Platz 16 ist nun doch noch anders belegbar, als die Hinrunde vermuten ließ. Nach 17 Spieltagen stellte sich mir eigentlich nur die Frage: Hoffenheim, Augsburg oder Fürth? Hoffenheim verbuchte nach einer katastrophalen Hinrunde erst zwölf Punkte, nur Augsburg und Fürth waren mit jeweils neun Punkten noch schlechter. Von diesen drei Vereinen schien keiner eines Bundesligisten würdig zu sein. Fazit: Teilweise unterirdisch. Platz 15 lag bereits sieben Punkte entfernt und war mit Wolfsburg etwas überraschend besetzt. (mehr …)